Gesundes Saunabaden umfasst 4 Phasen

Phase 1 - Duschen
Starten Sie Ihren Saunagang mit einer entspannenden lauwarmen Dusche mit Seife und trocken Sie sich anschließend gründlich ab. Das hat viele Vorteile: Sie betreten die Sauna sauber und frisch und Ihre Haut kann sich bereits an die Wärme gewöhnen. Die Poren öffnen sich, was das Schwitzen erleichtert. Eine trockene Haut beginnt schneller zu schwitzen und trägt zu einem optimalen Saunaerlebnis bei.

Wenn Sie mögen, nehmen Sie sich Zeit für ein warmes Fußbad. Das Eintauchen der Füße in warmes Wasser regt die Durchblutung an und hilft Ihrem Körper, sich langsam aufzuwärmen. Das entspannt Ihre Muskeln und bereitet Sie auf die hohen Temperaturen in der Sauna vor.

Phase 2 - Hitzephase
Jetzt ist es Zeit zu schwitzen. Wählen Sie eine Temperatur, die sich für dich angenehm anfühlt. Unser Tipp: Bleiben Sie max. 15 Minuten in der Sauna. Auch fünf Minuten erzielen bereits eine Wirkung. Verlassen Sie die Sauna, sobald Ihnen die Wärme unangenehm wird. Machen Sie die Länge Ihres Aufenthaltes in 
der Sauna von Ihrem persönlichen Befinden abhängig. Wie empfehlen 10 bis max. 15 Min. Bitte stellen Sie Ihre Gespräche ein. Die Sauna ist ein Ort der Ruhe. Legen Sie in der Sauna ein ausreichend großes Handtuch unter Ihren Körper, inkl. Ihrer Füße. 

Sie können in die Sauna gehen, so oft Sie mögen – sogar täglich. Es gibt keine maximale Anzahl an Saunagängen pro Tag oder Woche, solange Sie sich genügend Zeit zum Abkühlen nehmen und ausreichend trinken. Hören Sie immer auf Ihren Körper. Er sagt Ihnen, welches Maß Ihnen gut tut. 

Phase 3 - Abkühlung
Gehen Sie nach dem Saunagang ein paar Minuten an die frische Luft. Erfrischen Sie sich mit unserem Scherbeneis oder mit kaltem Wasser. Beginnen Sie herzfern, von rechts nach links. Nutzen Sie gern unsere Kneipp-Schläuche. Duschen Sie anschließend.

Vor dem Abkühlen ist eine lauwarme Dusche sinnvoll. Sie hilft dabei, den Übergang von der warmen Sauna zum kalten Becken sanfter zu gestalten. Gleichzeitig spülen Sie den Schweiß und gelöste Stoffe von deiner Haut ab. So bleiben Ihre Poren frei und die Haut fühlt sich sauber und frisch an.

Jetzt ist Abkühlen angesagt. Dieser Schritt ist sehr wichtig, denn ohne richtige Abkühlung riskieren Sie Kopfschmerzen und der Effekt auf Ihre Durchblutung ist geringer. Kaltes Duschen schließt die Poren und hilft Ihrem Körper, den Kreislauf zu stabilisieren. Das gibt dir ein erfrischendes und belebendes Gefühl.

Nehmen Sie sich Zeit und kühlen Sie schrittweise ab. Ein guter Start ist das Abbrausen von Händen und Füßen oder die Anwendung der Kneipp-Methode. 

Phase 4 - Ruhephase
Entspannen sie zum Abschluss in einer ruhigen Umgebung. Ob auf einer sonnigen Liegewiese oder in einem gemütlichen Ruheraum – nehmen Sie sich mindestens 20 Minuten Zeit. Laden Sie Ihre Energie auf und fühlen Sie sich wie neu geboren. Viel Freude dabei! Ein warmes Fußbad bringt Ihren Körper ebenfalls wieder auf Normaltemperatur und sorgt für ein angenehmes Gleichgewicht. Oder entspannen Sie in einem warmen Becken.  

Nach dem Schwitzen und den Wellnessaktivitäten ist es wichtig, Ihre Energiereserven wieder aufzufüllen. Das Aufwärmen und Abkühlen fordert viel Energie. Trinken Sie ausreichend - am besten Wasser oder ungesüßte Tees. Essen Sie leichte Gerichte. Nehmen Sie sich Zeit für die Erholung, damit sich Ihr Körper gut erholen kann. 

Saunieren ist kein Wettkampf!
Sie müssen niemandem etwas beweisen. Hören Sie auf Ihren Körper und passen die Häufigkeit der Saunagänge sowie die Länge der Aufenthalte in der Sauna Ihrem eigenen Körperempfinden an. Wir empfehlen 2 bis 3 Saunagänge pro Besuch mit jeweils 12 bis 15 Minuten pro Schwitzgang. 

Sauna Knigge